
"Finde die Läsion, behebe sie und lasse der Natur ihren freien Lauf."
Dr. Still über die Stimulation der Selbstheilungskräfte des Körpers
Behandlungsablauf
so gehe ich vor
Ganz zu Anfang steht zunächst eine ausführliche Befragung der Vorgeschichte und der Grund der Untersuchung an. Diese können bestehende Probleme, aktuelle oder ausheilende Verletzungen oder aber auch Erkrankungen aus der Vergangenheit sein.
Anschließend wird ein Sichtbefund im Stand erhoben, worauf dann eine gründliche Ganganalyse im Schritt an der Hand, an der Longe in den Grundgangarten und falls nötig unter dem Sattel folgt.
Im nächsten Schritt wird die Ausrüstung, insbesonders der Sattel und das Zaumzeug auf ihre Passform überprüft. Der Beschlag des Pferdes wird in diesem Zusammenhang ebenfalls kontrolliert.
Bei der Palpation (Tastuntersuchung) werden die Strukturen auf Wärmeunterschiede, Verspannungen oder Verklebungen im Gewebe, Muskelverletzungen oder auf Knochenzuwächse untersucht.
Nach dieser gründlichen Befundaufnahme geht es über in die Korrektur der gefundenen Bewegungseinschränkungen. Es erfolgt die Behandlung, bei der viele individuelle Behandlungsmöglichkeiten, entsprechend des Alters, der Konstitution und der Empfindlichkeit des Pferdes angewandt werden können.
Am Ende findet ein ausführliches Abschlussgespräch mit dem Besitzer statt. Dann werden relevant erhobene Befunde und die durchgeführte Behandlung zusammengefasst. Gegebenenfalls werden notwendige Änderungen wie zum Beispiel das Training, die Haltung, Ausrüstung oder der Beschlag besprochen. Fallen Problematiken an, die außerhalb meines Fachgebietes liegen oder wo es Sinn macht diese durch einen Tierarzt abzuklären, wird die Behandlung meinerseits ersteinmal abgebrochen.
Um das bestmöglichste Ergebnis für das Pferd und seinen Besitzer zu erlangen, ist eine enge Zusammenarbeit von Tierarzt, Hufschmied, Sattler, Ausbilder und Osteopath notwendig.
Für eine Erstbefundung und -behandlung werden circa 1,5 Stunden eingeplant.
Behandlungsablauf
01.
Befragung Besitzer +
Sichtbefund
02.
Ausrüstung-Check
03.
Korrektur der
Bewegungseinschränkung
04.
Abschlußgespräch






